Familie beim Einkaufen

Einkaufen wird weiter teuer bleiben.

5. März 2023 / 08:11 Uhr

Keine guten Aussichten für die Geldbörsen: Erzeugerpreise steigen weiter

Der Anstieg hält weiter an: Die Erzeugerpreisindex für den Produzierenden Bereich stieg im Jänner um 14,2 Prozent gegenüber Jänner 2022. Im Dezember und November 2022 hatte die Jahresveränderungsrate plus 13,2 Prozent bzw. plus 15,4 Prozent betragen. Die Statistik Austria hält dazu fest:

Die Preisdynamik hat sich damit zu Beginn des Jahres wieder beschleunigt.

Inflationsrate weiterhin hoch

Das sind keine guten Aussichten für die Österreicher. Denn im Jänner lag die Teuerungsrate bei 11,2 Prozent und damit so hoch, wie seit der Nachkriegszeit 1952 nicht mehr.

Vor allem die Preise der Energieerzeuger legten im Jänner kräftig zu. Im Vergleich zum Vorjahr lagen sie um 36,6 Prozent darüber. Speziell die Teuerungen für elektrischen Strom und Dienstleistungen der Elektrizitätsversorgung kosteten um 50,0 Prozent mehr. Und das, obwohl die Strom-Großhandelspreise sanken.

Mehr Teuerung bei Konsumgüterpreisen

Die Preise für die Erzeugung von Konsumgütern zogen im Jänner durchschnittlich um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat an. Die Preissteigerung lag damit höher als im Dezember (7,6 Prozent) und im November 2022 (8,0 Prozent). Vor allem Fleisch und Fleischerzeugnisse, Milch und Milcherzeugnisse sowie Back- und Teigwaren waren die Preistreiber.

All das wird sich in den Geldbörsen der Österreicher bald niederschlagen. Ein Ende des Wohlstandverlusts ist nicht in Sicht.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

8.

Okt

22:01 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.