Schon Ende des Monats soll im Europäischen Rat über einen Plan der EU-Kommission abgestimmt werden, der die Europäische Union nicht nur, wie schon bisher, zum Financier von Kriegsmaterial für die Ukraine macht, sondern über ihre Strukturen auch Einkauf, Lieferung und Produktion von Munition organisieren soll, um die Ukraine weiter ausreichend mit Artillerie-Geschoßen versorgen zu können. Damit würden sich die österreichische Bevölkerung endgültig in einer Kriegsunion wiederfinden, wozu sie niemals ihre Zustimmung erteilen würde.
Ukraine Fass ohne Boden
Die Lagervorräte der europäischen Nato-Länder leeren sich zusehends. Unstillbar ist der Hunger des Selenskyj-Regimes nach Waffen und Munition. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet über einen Plan der EU-Kommission, um die Nato weiter in die Lage zu versetzen, unbegrenzt Munition an die Ukraine liefern zu können.
Dreistufen-Plan zur Aufrüstung der Nato und der Ukraine
Stufe eins umfasst demnach eine sofortige Steigerung der Lieferung von Munition, insbesondere Artilleriemunition des Kalibers 155 Millimeter im Wert von einer Milliarde Euro an die Ukraine.
Auf Stufe zwei soll die Artilleriemunition als gemeinsamer Einkauf durch die Europäische Verteidigungsagentur EDA durchgeführt werden, um zentral organisiert die Bestände in der EU (sprich Nato-Länder) aufzufüllen. Für Lieferungen an die Ukraine soll es anteilig Entschädigungen aus dem Topf der „Europäischen Friedensfazilität“ geben.
Als letzte Stufe plant man eine Ankurbelung der Munitionsproduktion im EU-Raum.
Regierung treibt uns mit EU-Hörigkeit zunehmend in Krieg
Was bisher von der Regierung in Abrede gestellt wurde, wird mit diesem Plan offensichtlich. Denn sollte Österreich im Europäischen Rat diesem Plan ohne Vorbehalt zustimmen, würde mit unserer Beteiligung dann planmäßig und offiziell durch die EU Kriegsmaterial für einen kriegführenden Staat angekauft und geliefert, was einer militärischen Parteistellung unseres Landes gleichkommt.