Erst gestern, Dienstag, hinterfragten wir die Hintergründe der im Vorjahr massiv angestiegenen häuslichen Gewalttaten und deshalb verhängten Wegweisungen und Annäherungsverboten meist männlicher Täter auf 14.600, das sind 40 pro Tag. Als aktuelle Beispiele brachten wir die Fälle eines Staatenlosen und eines Serben, die am Sonntag in Wien ihre (Ex-)Frauen und deren Kinder, darunter ein Baby, misshandelt und mit dem Umbringen bedroht hatten.
Wieder einmal häusliche Gewalt in Migranten-Familie
Nur einen Tag später meldet die Wiener Polizei erneut einen besonders unappetitlichen Fall dieser Art aus Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus. Ein 40-jähriger Syrer soll schon seit Jahren in alkoholisiertem Zustand seine Frau (33) und die gemeinsamen Töchter (14, 16) geschlagen und mit dem Tod bedroht haben. Der 16-Jährigen soll er bereits drei Mal ein Messer an den Hals gehalten und sie auch sexuell missbraucht haben.
Täter festgenommen und weggewiesen
Die Frau hatte sich nach dem langen Martyrium schließlich doch entschlossen, die Polizei einzuschalten, und wurde deshalb gestern, Dienstag, im Wachzimmer am Westbahnhof vorstellig. Der Syrer wurde daraufhin festgenommen und mit einem Betretungs- und Annäherungsverbot belegt. Ob er sich daran hält und ob die Frau ihre Anzeige aufrechterhält, wird sich zeigen. Abschieben kann man ihn ja aufgrund unserer Rechtslage nicht. Quelle: LPD Wien