Panik und Entsetzen herrschte gestern, Mittwoch, am Nachmittag im Regionalzug R70 zwischen Kiel und Hamburg. Ein “junger Mann” – einmal mehr ein Ausländer – stach wahllos auf Fahrgäste ein. Zwei Personen überlebten den Angriff nicht. Für sieben weitere endete die Bahnfahrt, teils schwer verletzt, in der Notaufnahme.
Mutige Helfer verhinderten Schlimmeres
Mittwoch, gegen 15.00 Uhr, hatte die Polizei mehrere Notrufe von Fahrgästen des Regionalzuges erhalten, woraufhin der Zug am Bahnhof der Gemeinde Brokstedt (Schleswig-Holstein) angehalten wurde, informierte eine Sprecherin der Polizei. Mutigen Helfern war es zuvor gelungen, den Verdächtigen zu überwältigen und festzuhalten, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Für zwei Fahrgäste, einer Frau wurde nach Zeugenaussagen der Hals aufgeschlitzt, kam allerdings jede Hilfe zu spät. Drei weitere Fahrgäste überlebten schwer verletzt, vier kamen mit leichteren Verletzungen davon.
Mutmaßlicher Täter amtsbekannt
Bei dem Verdächtigen soll es sich um den 33-jährigen staatenlosen Palästinenser Ibrahim A. handeln, der 2014 nach Deutschland kam und “subsidiären Schutzstatus” genießt, was immer das auch heißen mag. Gegen diesen ominösen “Schutzstatus” soll zudem ein Aberkennungs-Verfahren laufen.
Medienberichten zufolge soll der Mann bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten und mehrfach vorbestraft sein. Unter den Straftaten, die ihm zu Last gelegt wurden, sollen ein sexueller Übergriff und zweimal gefährliche Körperverletzung sein. Bis 19. Jänner saß er noch in Haft, um nur wenige Tage später auf unschuldige Menschen einzustechen und sie zu ermorden.