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Handschlag, Geld, Impfstoffe

Die Deutschen müssen zwar die Corona-Impfstoffe bezahlen, erfahren aber nicht, was sie kosten.

7. Jänner 2023 / 09:15 Uhr

Das große Geschäft für Pfizer & Co: 4,5 Corona-Impfungen für jeden Deutschen

Es geht ums Geld, es geht um sehr viel Geld und es geht um das Geld der Deutschen.

Vom Säugling bis zum Greis: 4,5 Impfungen

Das ist der wahre Skandal, über den nicht berichtet wird: Vertragliche Verpflichtungen zwingen Deutschland, 374,5 Millionen Corona-Impfdosen von Biontech/Pfizer abzunehmen – für 83,2 Millionen Bürger! Das bedeutet, dass jeder Bundesbürger, vom Säugling bis zum Greis, sich 4,5 Mal den Corona-Impfstoff verabreichen lassen sollte.

Haltbarkeitsdatum abgelaufen

Doch noch „fehlt“ ein Viertel, sprich Deutschland muss noch 92,4 Millionen Dosen kaufen, obwohl sich nur noch 6.000 Menschen pro Tag impfen lassen.

Bereits im Sommer 2022 musste die Regierung 4,6 Millionen Impfdosen vernichten lassen, weil sich kaum mehr jemand impfen lassen will und das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war.

Zahlen ja, aber Preis wird verheimlicht

Was die Corona-Impfstoffbeschaffung kostete, ist nicht bekannt. Die Ampel-Regierung will dazu keine Angaben machen, weil der Preis pro Dosis „der vertraglichen Vertraulichkeit unterliegt und nicht öffentlich bekannt gegeben werden darf“. Die AfD, die diese Abnahmeverpflichtung mittels Anfrage herausgefunden hat, wirft der Bundesregierung Intransparenz vor.

Sollten die Meldungen der Deutschen Presseagentur zutreffen, dürfte der Preis pro Dosis bei etwa 19,50 Euro liegen. Macht 7,3 Milliarden Euro für Biontech/Pfizer. Hinzu kommen noch die Impfstoffe von Moderna, AstraZeneca, Johnson & Johnson, Novavax und Valneva, die auch der Steuerzahler bezahlen muss.

Regierung will weitermachen

Weil die Impfstoffe nicht das hielten, was die Politiker versprachen, fragte die AfD an, ob die Bundesregierung von einem Sonderkündigungsrecht für die noch ausstehenden 92,4 Millionen Dosen Gebrauch machen wolle. Antwort: nein.

Derzeit ist das nicht geplant.

85,5 Prozent der gelieferten Dosen wurden bis zum 3. Jänner verbraucht. Gut 32 Millionen Dosen sind also noch verfügbar, und trotzdem will die Regierung weitere 92,4 Millionen Dosen kaufen.

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