Wie von unzensuriert berichtet, kam es in Berlin auch dieses Silvester zu den traditionellen Gewaltexzessen gegen Polizisten, Feuerwehrleute und sogar Rettungssanitäter. Jetzt bestätigt auch die dortige Polizei die Bilanz der blutigen Nacht: Die 145 festgenommenen tatverdächtigen Krawall-Brüder stammen aus insgesamt 18 Nationen, wobei die afghanischen Neubürger mit 27 und die Syrer mit 21 Personen die häufigsten Nationalitäten stellen. Nur 45 der festgenommenen waren im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit, ob diese „Deutschen“ einen Migrationshintergrund besitzen, ist nicht bekannt.
Bosbach: Fühle mich an die Kölner Silvesternacht 2015 erinnert
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer forderte gegenüber dem Fernsehsender Welt, die „Dinge beim Namen“ zu nennen und die Täter und Hintergründe der Taten zu benennen, natürlich nicht ohne die obligatorische Warnung vor Verallgemeinerungen:
Es ist ganz wichtig für die Menschen, die auch aus anderen Regionen der Welt zu uns kommen, dass man hier genau differenziert: Wer war das? Was sind das für Leute? Und sie nicht alle über einen Kamm schert.
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach (CDU) fühlte sich durch die brutale Gewalt an die Kölner Silvesternacht 2015 erinnert, bei der es vor den Augen der Polizei zu unzähligen sexuellen Belästigungen und Vergewaltigungen kam und bei der der Kreis der Verdächtigen ebenfalls aus Asylanten und Migranten bestand. Auch damals wurde jede kritische Diskussion über die Täter als „rassistisch“ diskreditiert – die Massenmedien verschwiegen die Vorfälle sogar mehrere Tage lang. Bosbach sagte wörtlich:
Die Bilder erinnerten mich stark an die schlimmen Vorfälle in der Kölner Silvesternacht 2015/2016. Nur dass damals schwerpunktmäßig junge Frauen angegriffen wurden, diesmal waren Polizeikräfte und Rettungsdienste die bevorzugten Ziele der gewaltbereiten Chaoten.
Vorfälle stellen migrationsfreundliche CDU unter Druck
Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, in dessen Land die berüchtigte Kölner Silvesternacht damals stattfand, hatte währenddessen auch 2023 schlechte Nachrichten zu verkünden: Auch im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland kam es in der Nacht zu Neujahr zu ganz ähnlichen, wenn auch weniger intensiven Vorfällen, wie in Berlin und auch das Klientel schien das gleiche zu sein. Reul meinte:
Bei den Randalierern hatten wir es offenbar ganz überwiegend mit jungen Männern in Gruppen zu tun, häufig mit Migrationshintergrund.
Angesprochen auf die Aussagen Reuls, dessen Partei in Düsseldorf mit den Grünen die Landesregierung stellt, konnte sich Bosbach einen süffisanten Kommentar nicht verkneifen:
Hoffentlich kriegt er jetzt mit seinem Koalitionspartner keinen Ärger, denn die Grünen mögen es gerade beim Komplex “Migration und ihre Folgen” gar nicht, wenn man auch auf deren Schattenseiten hinweist.
Hinsichtlich der Aufarbeitung der Vorfälle macht sich der ehemalige Abgeordnete wenig Hoffnung: Er ahne womit das Enden werde, „vermutlich ähnlich wie in der bereits erwähnten Kölner Silvesternacht.“