Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Millionen Zwangsgebührenzahler würden sich über ein “goodbye”, statt einem “Wiedersehen” mit dem ZDF freuen.

14. Dezember 2022 / 08:36 Uhr

Nach ZDF-Warnstreik regt AfD-Bundestagsabgeordneter langen, umfassenden Streik bei öffentlich-rechtlichen Sendern an

Ohne vorherige Ankündigung hatten Gewerkschaften am gestrigen Dienstag den Sendebetrieb des ZDF seit den frühen Morgenstunden bestreikt. Die Senderverantwortlichen zeigten sich überrumpelt und mussten notdürftig improvisieren. Das ZDF-Morgenmagazin fiel aus. Ein Umstand, den der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner durchaus begrüßte.

Belehrungen und Propaganda entbehrlich

Ein umfassender Streik bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wäre ein erster richtiger Schritt zu einem Deutschland ohne Zwangsfunk, meint der Abgeordnete in einer Reaktion. Und weiter: “Es wird wohl kaum ein Zuschauer das Morgenmagazin vermisst haben”. Es sei fraglich, ob überhaupt jemand gemerkt habe, dass stattdessen eine alte Folge ausgestrahlt wurde. Denn die ewigen Belehrungen und Propagandabeiträge wären weitestgehend gleichbleibend.

Wer braucht das Regierungsfernsehen?

“Wir wissen, dass es sehr viele kritische Mitarbeiter bei den Öffentlich-Rechtlichen gibt, die auch organisiert sind”, so Brandner. Es bleibe daher zu hoffen, dass sich die Streiks ausdehnen und uns das Regierungsfernsehen möglichst so lange erspart bleibt, bis auch der letzte gemerkt habe, dass es den Zwangsfunk nicht braucht.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

27.

Mrz

20:27 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link