In den frühen Morgenstunden des gestrigen Montags hat ein afrikanischer Asylwerber in Illerkirchberg (Baden-Württemberg) zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren auf offener Straße mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Nach der Tat flüchtete der Verdächtige in ein Asylheim, wo er später festgenommen wurde. Beide verletzten Opfer wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, wo in den Nachmittagsstunden die 14-Jährige ihren schweren Verletzungen erlag.
Feiger Mordanschlag
Ein Dorf im Schockzustand. Die 4.700-Seelen-Gemeinde Illerkirchberg war gestern, Montag, Schauplatz eines abscheulichen Verbrechens. Wie jeden Morgen waren zwei Schülerinnen auf dem Weg zur Bushaltestelle, um, wie gewohnt, zur Schule zu fahren. Nur an diesem Tag sollten sie nie dort ankommen. Auf ihrem Weg wurden sie von einem feigen Attentäter mit einem Messer attackiert. Eine von ihnen überlebte den Angriff nicht.
Bei dem Angreifer soll es sich um einen 27-jährigen Asylwerber aus Eritrea handeln. Nach der Tat war er in eine nahegelegene Asylunterkunft geflüchtet. Spezialeinsatzkräfte umstellten in der Folge das Gebäude und trafen bei der Durchsuchung auf den Tatverdächtigen und zwei weitere Personen. Der Eritreer soll verletzt sein. Nach Polizeiangaben wurde beim Tatverdächtigen ein Messer gefunden, bei dem es sich um die Tatwaffe handeln könnte.
Unterkunftbewohner machten öfter Probleme
Bei den anderen Personen handelt es sich ebenfalls um eritreische Staatsbürger. Auch sie wurden vorläufig festgenommen und zum Verhör in eine Polizeidienststelle gebracht.
Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur dpa in Erfahrung bringen konnte, soll es mit den Bewohnern der Unterkunft schon häufiger Probleme gegeben haben.
Ort war bereits Schauplatz von schwerem Asylanten-Verbrechen
Schon 2019 hatte es in einer Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg ein abscheuliches Verbrechen gegeben. Damals hatten vier Männer zu „Halloween” eine 14 Jahre alte Schülerin unter einem Vorwand in die dortige Flüchtlingsunterkunft gelockt, sie betäubt und dann mehrfach vergewaltigt. Bei den Tätern handelte es sich um Asylbewerber aus dem Irak und Afghanistan.
Milde Urteile
Wie die Stuttgarter Nachrichten vom Prozess berichteten, wurden die Vergewaltiger im März 2021 vom Ulmer Landgericht lediglich zu Haftstrafen von zwei Jahren und drei Monaten bzw. zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt.
Diesmal erlebte die Gemeinde die ultimative Steigerungsstufe. Ein unschuldiges Schulmädchen wurde von einem im Ort untergebrachten „Schutzsuchenden“ kaltblütig ermordet.