ÖBB Schlafwagen

“Wenn unser starker Arm es will, stehen alle Räder still”. Leidtragende sind -zigtausende Bahnkunden, die auf das Verkehrsmittel angewiesen sind.

28. November 2022 / 11:18 Uhr

Rote Gewerkschafter tragen Tarif-Streit am Rücken der Bahn-Kunden aus

Die Arbeitswoche begann am heutigen Montag für alle Zugreisenden mit gewaltigen Problemen. Die rote Eisenbahnergewerkschaft rief von 0.00 bis 24.00 Uhr einen Warnstreik aus, für 24 Stunden stehen alle Züge still. Schüler und Berufspendler standen damit vor dem Problem, rechtzeitig oder überhaupt an ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz zu gelangen.

Streik nach ergebnislosen Tarifverhandlungen

Zu keiner Einigung war es am gestrigen Sonntag zwischen den ÖBB-Verhandlern und der Gewerkschaft im Tarifstreit zu den Kollektivvertragslöhnen gekommen. Alle Angebote der Unternehmensvertreter waren als zu gering befunden worden. Mit schwerwiegenden Folgen für die Kunden. Nichts geht mehr im heimischen Schienennetz, ein veritables Verkehrs-Chaos im Berufsverkehr ist vorprogrammiert.

FPÖ: Streik überzogen und inakzeptabel

Als maßlos überzogen und inakzeptable Zumutung bezeichnet FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker die Maßnahme der Gewerkschaft, den Bahnverkehr für den gesamten Tag lahmzulegen. 50.000 Arbeitnehmer und unzählige Berufspendler, Schüler und sonstige Bahnkunden würden von den SPÖ- Eisenbahngewerkschaftern rund um Roman Hebenstreit willkürlich in politische Geiselhaft genommen.

Faire Entlohnung und Inflationsabgeltung seien wichtige Anliegen, betont der freiheitliche Verkehrssprecher. Sie dürften aber nicht für das bloße Profilierungs-Bedürfnis roter Gewerkschafts-Bonzen missbraucht werden.

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