Begräbnis / Sarg

Seit Jahresanfang verschieden mehr Österreicher, als im Normalfall sterben sollten. Und das, obwohl quasi keine Corona-Toten zu beklagen sind.

24. November 2022 / 11:58 Uhr

Neun Wochen Übersterblichkeit quasi ohne Corona-Tote: Das Tabu der Corona-Impfung

Wie kann das sein? Als Anfang 2020 das Coronavirus in Österreich auftauchte, erklärte der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), dass „bald jeder von uns jemanden kennen wird, der an Corona gestorben ist.“

Impfen für Corona-Aus

Mit Hochdruck wurde dann die Corona-Impfung als Lösung des Problems präsentiert. Es wurde geimpft im Akkord. Um alle, wirklich alle Österreicher, auch jene, die dem experimentellen Impfstoff kritisch gegenüberstanden, an die Nadel zu bringen, wurde sogar die Impfpflicht eingeführt.

Denn nur durch die Impfung könnten zuerst Infektionen, als sich dies als unrichtig herausstellte, Erkrankungen, als sich dies als unrichtig herausstellte, schwere Verläufe von Erkrankungen und Sterbefälle verhindert werden. An letzterem Postulat hat sich bis heute nichts geändert.

Neun Wochen in Folge

Eigenartig bloß, dass die Zahlen nicht zu den Verlautbarungen der schwarz-grünen Regierung passen. Seit Beginn der Corona-Impfung gibt es nicht weniger, sondern mehr Todesfälle in Österreich.

So gab es in der 44. Kalenderwoche 2022, also von 31. Oktober bis 6. November, 10,5 Prozent mehr Todesfälle als in der entsprechenden Woche 2019. Schon im April meldete die Statistik Austria, dass die Zahl der wöchentlichen Sterbefälle seit Jahresbeginn ansteigt. So gab es in der 28. Kalenderwoche (11. bis 17. Juli) 16 Prozent mehr Todesfälle als in der entsprechenden Woche 2019 – das war damals die 26. Woche in Folge mit einer Übersterblichkeit! Und nun wieder: Neun Wochen in Folge starben jetzt hierzulande mehr Menschen, als unter Normalbedingungen sterben sollten!

Übersterblichkeit trotz oder wegen Corona-Impfung?

Normalbedingungen sind: keine Corona-Toten. In diesen letzten neun Wochen sind laut AGES 539 Personen mit oder am Coronavirus verstorben. Das liegt deutlich unterhalb des Wertes, der eine Übersterblichkeit bedeutet, zumal in diesem Zeitraum durchschnittlich 20.000 Tote zu beklagen sind.

Was ist also anders zu früher? Kann die Übersteblichkeit an der Corona-Impfung liegen? Eine Frage, die nach wie vor tabuisiert ist, obwohl das Offensichtliche in Zahlen längst sichtbar ist.

Impffolgen unterschätzt

So hat eine japanische Studie gezeigt, dass die Corona-Impfung das Risiko von Herzerkrankungen und Herz-Todesfällen stark erhöht. Und zwar mindestens um das Vierfache, das bisher eingestanden wurde.

Bei jüngeren und sportlichen Männern sowie Männern mittleren Alters ist die Übersterblichkeit mittlerweile sichtbar geworden, weil in den Mainstream-Medien immer wieder von „plötzlichen“ Todesfällen dieser zuvor gesunden Menschen berichtet wird. Allerdings ohne nach den möglichen Ursachen zu fragen.

Mögliche Ursache für Übersterblichkeit weiter unbeachtet

Über die Möglichkeit von Impftoten wird nicht gesprochen, da es wohlweislich – von der Regierung zu verantworten – keine Meldepflicht für Corona-Impfschäden gibt, wohl aber für Corona-Fälle. Die Zahl der Impftoten lässt sich deshalb nicht exakt und serös ermitteln, weil keine Obduktionen durchgeführt werden. Und vor allem, weil die Corona-Impfung als Todesursache nach wie vor nicht in Betracht gezogen wird, trotz massiver Übersterblichkeit quasi ohne Corona-Tote.

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