Der Kärntner FPÖ-Nationalratsabgeordnete hat auf Facebook einen Beitrag veröffentlicht, der eine ausführliche Richtigstellung der Kleinen Zeitung beinhaltet. Dabei geht es um einen Artikel mit dem Titel „FPÖ-Parteimitglied will Christian Ragger stürzen“, der am 14. Oktober veröffentlicht worden ist und in dem das Medium ungeprüft Behauptungen eines Dritten gegen den betroffenen Politikern übernommen hatte.
Rechtswidrige Machenschaften
Ragger sei in rechtswidrige Machenschaften verwickelt, habe vorsätzlich mehrfach gegen die Rechtsanwaltsordnung bzw. schuldhaft gegen die Berufs- und Standespflicht verstoßen. Sogar, dass Ragger Bestandteil einer organisierten Gerichtskriminalität sei, hieß es in dem Bericht.
Nun habe das Medium zurückgerudert, weil weiterführende Recherchen keine belastbaren Anhaltspunkte ergeben hätten. Daher heißt es ebenso wörtlich wie peinlich:
Wir entschuldigen uns bei Mag. Christian Ragger für die von uns nicht ausreichend geprüften, unrichtigen Vorwürfe eines Dritten und bei unseren Leserinnen und Lesern für die falsche Information.