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Wichtiges Abkommen unterzeichnet: Die EU-kritischen Fraktionen im Europäischen Parlament arbeiten nun noch stärker zusammen.

23. November 2022 / 17:23 Uhr

Patrioten bündeln ihre Kräfte – Ziel: stärkste Kraft nach nächster EU-Wahl

Der freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament, Harald Vilimsky, berichtet von einer fraktionsübergreifenden Zusammenarbeit von Vertretern der ID- (der die FPÖ angehört) mit der EKR-Fraktion gemeinsam mit Mandataren der ungarischen Fidesz (die bekanntlich der Europäischen Volkspartei den Rücken gekehrt hat).

Was zusammengehört, kommt näher

Die Unterzeichnung einer parlamentarischen Kooperationserklärung zu den zentralen Themen der Europapolitik wurde im Zuge einer Pressekonferenz vollzogen. „Ein Sieben-Meilen-Schritt für die Kooperation patriotischer und konservativer Parteien auf europäischer Ebene. Die Unterzeichnung bringt näher zusammen, was auch zusammengehört“, so Vilimsky.

„Wir haben lange auf so eine Kooperation auf parlamentarischer Ebene hingearbeitet“, betonte Vilimsky, der die Erklärung im Namen der FPÖ zusammen mit Vertretern des französischen Rassemblement National, der spanischen VOX, der ungarischen Fidesz, der italienischen Lega sowie eines Mandatars der polnischen Regierungsallianz unterzeichnete. 

Gegengewicht zu Massenmigration

Für den freiheitlichen EU-Abgeordneten steht fest, dass man nur mit einer gemeinsamen Kooperation auf europäischer Ebene tatsächliche Änderungen herbeiführen kann. „Zum ersten Mal haben wir hier eine interfraktionelle Zusammenarbeit nicht nur mit den bestehenden, sondern auch den neuen Freunden aus Spanien, Ungarn und Polen im Europäischen Parlament auf Schiene gebracht und formalisiert“, betonte Vilimsky. Sein Ziel ist es, mit dieser starken politischen Achse ein deutliches Gegengewicht zu Massenmigration und der Zentralisierung in der EU zu bilden.

Bündnis wächst rasant

„Diese Allianz wird nicht nur in den Staaten, aus denen die Mandatare sind, immer stärker, auch auf europäischer und internationaler Ebene wächst unser Bündnis rasant“, zeigte sich Vilimsky erfreut. „Mit den kommenden Wahlen könnten wir stärkste Kraft in Europa werden. Dann können wir das Ruder noch herumreißen und Europa wieder seine Pluralität, Würde und Stärke zurückgeben – weg vom Zentralstaat, hin zu einem Ende der Massenmigration sowie der bewussten Förderung der unterschiedlichen Kulturen unseres Kontinentes, die ihn groß gemacht haben.“ 

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