Laut Statistik Austria lagen die Rehabilitationen nach einer schweren Corona-Erkrankung im vergangenen Jahr bei 2.992 Fällen.
Längere Reha-Dauer
Im Vergleich zum ersten Corona-Jahr, als das Virus in seiner stärksten und damit bedrohlichsten Variante vorlag, waren dies zehnmal so viele Fälle. 2020 mussten lediglich 288 Österreicher wegen einer schweren Corona-Erkrankung eine Rehabilitation antreten.
Der starke Anstieg der Corona-Rehabilitationen schlägt sich natürlich in den Kosten für das Gesundheitswesen nieder. Denn von 2020 auf 2021 stieg die Anzahl an allen Rehabilitationen um 15 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die durchschnittliche Reha-Dauer von 16,4 auf 21,5 Tage.
Verdoppelung der Akutversorgungen
Ebenso mysteriös ist, dass die Notwendigkeit einer stationären Akutversorgung wegen Covid-19 im Corona-Jahr 2 gegenüber dem Corona-Jahr 1 um 50 Prozent gestiegen ist.
Eigenartige politische Erzählung
Und das alles, obwohl seit Anfang Jänner 2021 gegen Covid-19 geimpft wird. Und bis heute steht auf der Seite des Corona-Informationsdienstes der Stadt Wien: „Die Impfung wirkt“. Und das, obwohl das Gesundheitsministerium bis heute bis heute erklärt: „Eine Impfung schützt vor Erkrankung und möglichen schweren Krankheitsfolgen“.