Corona-Demo

Der Mainstream versuche, den Tod der Ärztin als pauschale Diskreditierung aller Corona-Maßnahmengegner zu instrumentalisieren, kritisieren Aktivisten der Corona-Demos.

8. August 2022 / 13:55 Uhr

Corona-Maßnahmen- und Impfgegner äußern sich zum Tod der Ärztin

In einer Aussendung haben sich 30 prominente Corona-Maßnahmen- und Impfgegner zum Tod der Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr geäußert. Unter den Unterzeichnern des „Offenen Briefs“ sind auch Ärzte und Wissenschaftler, Juristen und Buchautoren. Der Mainstream habe diese Aussendung komplett ignoriert, klagen die Aktivisten an, und damit einmal mehr unter Beweis gestellt, was Meinungsfreiheit für ihn bedeute.
Mitgefühl für Angehörige
Der „Offene Brief“ beginnt mit dem Ausdruck des „aufrichtigen Mitgefühls“ für Angehörige, Freunde und vielen Patienten der Ärztin, diese seien die wahren Leidtragenden. Aus diesem Grund, so die Unterzeichner, spreche man sich deutlich gegen die „politisch- mediale Vereinnahmung des Todes von Lisa-Maria Kellermayr“ aus, bevor nicht eine angemessene Trauerzeit verstrichen und der objektive Sachverhalt aufgeklärt sei.
Menschenverachtende Droh-Mails
Die Droh-Mails an die Ärztin werden im „Offenen Brief“ als „menschenverachtend“ bezeichnet, die auch gar nichts mit den berechtigten Protesten hunderttausender Österreicher gegen die Corona-Politik zu tun hätten. Diesen Vorwurf würde man auf das Schärfste zurückweisen. Wörtlich heißt es weiter:

Denn wir kämpfen nicht gegen, sondern für die Meinungsfreiheit und die Menschenrechte aller Menschen; und das erfolgreich, wie die Aufhebung des verfassungswidrigen Impfpflichtgesetzes beweist. Wir Corona-Maßnahmenkritiker stehen für Freiheit, Selbstbestimmung bei der Wahl der Therapien, demokratische Werte, ein friedliches Miteinander, Leben und Leben lassen und Entscheidungsfreiheit. Darum verurteilen wir jede Form von Bevormundung, Drohungen und Psychoterror nicht nur gegen Ärzte, sondern generell gegen alle Menschen.

Fall wird zur pauschalen Diskreditierung instrumentalisiert
Die Unterzeichner des Briefes stellen mit Bedauern fest, dass der ganze Fall zur pauschalen Diskreditierung aller Corona-Maßnahmen- und Impfgegner instrumentalisiert werden würde. Damit stelle sich die Frage einer möglichen Inszenierung zur Erzielung einer bestimmten Wirkung, und wer davon profitieren würde.

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