Der reichste Mann der Welt erklärte gegenüber den Medien, dass es um die Fabriken in Austin und Brandenburg nicht gut stehe. Womöglich droht beiden Werken eine Insolvenz.

23. Juni 2022 / 13:18 Uhr

Milliarden-Verluste: Droht eine Insolvenz der Tesla-Fabrik in Brandenburg?

Tesla-Chef Elon Musk hat mit einem Interview über den neu eröffneten Standort Grünheide große Verunsicherung ausgelöst. Er bezeichnete die Giga-Factory in Brandenburg sowie jene in Austin (Texas) als “gigantische Geldverbrennungsöfen”. Musks Angaben zufolge verlieren beide Standorte zur Zeit “Milliarden an Dollar”.
Milliardär will Schadensbegrenzung betreiben
Nun gehe es ihm darum, nicht in die Insolvenz zu geraten. Erst am 22. März hatte der US-Unternehmer die Fabrik in Deutschland im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet. In einem gestern veröffentlichten Video-Gespräch mit dem Aktionärsverband “Tesla Owners of Silicon Valley” sprach er der Tagesschau zufolge von einem “absoluten Albtraum”. Damit meinte er die nun mehr als zwei Jahre andauernden Lieferkettenprobleme in der Automobilindustrie. Musk warnte:
Wir haben es noch nicht hinter uns.
Laut dem Tesla-Chef stehe der gesamte Elektroauto-Konzern auf der Kippe:
Jetzt geht es darum, den Betrieb am Laufen zu halten, damit die Beschäftigten weiter bezahlt werden können und der Konzern nicht in die Insolvenz gerät.

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