Neben der ständig steigenden Inflation gibt es noch andere Indikatoren, die zeigen, wie Otto Normalverbraucher im Vergleich zur Generation davor unter wirtschaftlichem Druck steht.
Hohe Preissteigerung noch einmal getoppt
Noch nie seit Beginn der Indexreihe im Jahr 2010 stiegen die Preise für Wohnungen und Häuser so stark, wie im Jahr 2021. Damit übertrifft 2021 die zwei Jahre davor, wo die Preise bereits explodiert waren. Damals legten sie um 7,7 Prozent (2020) und 5,8 Prozent (2019) zu. In all den drei Jahren war die Inflation vergleichsweise moderat zum aktuellen Jahr 2022.
Deutlich stärkere Teuerung als im EU-Durchschnitt
Damit lag die Teuerung 2021 auch deutlich über dem Durchschnitt in der Europäischen Union, wo die Preissteigerung gegenüber 2020 bei 7,6 Prozent lag.