Eigentlich müsste man annehmen, dass mitten im Ukraine-Konflikt andere Themen im Vordergrund stehen als Gender-Probleme und Geschlechter-Gerechtigkeit. Doch da haben sich viele getäuscht. Die Grünen, linke Medien und das rote Wien setzen eigene Prioritäten.
“Wienerinnen Linien” Zeichen angeblicher Gleichberechtigung
So ist es den Wiener Linien wichtig, den am 8. März (Weltfrauentag) temporär umbenannten Unternehmens-Namen in „Wienerinnen Linien“ beizubehalten – als Zeichen für die Gleichberechtigung der Geschlechter (was natürlich völliger Unsinn ist, denn der Begriff “Wiener Linien” hatte überhaupt keine geschlechtliche Zuordnung). In einem “Twitter”-Beitrag heißt es von Seiten des Unternehmens, das immerhin zugeben musste, dass nicht alle Wiener erfreut über solchen Unfug sind, der auch noch Steuergeld kostet:
Am Weltfrauentag haben wir unsere Kanäle auf „Wienerinnen Linien“ umbenannt, um ein Zeichen für Frauen und Gleichberechtigung zu setzen. Das hat einige Menschen geärgert. Wir finden aber, dass Sprache wichtig ist und werden den Namen deshalb noch etwas länger behalten.
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Fördern bewaffnete Konflikte alte Geschlechter-Rollen?
Aber auch die Süddeutsche Zeitung vermittelt ihren Lesern, welche Sorgen die Linksliberalen in Zeiten des Krieges und der Teuerungswelle wirklich plagt. Im Artikel mit dem Titel „Männer kämpfen, Frauen bringen die Kinder in Sicherheit“ fragt sich die Zeitung, ob bewaffnete Konflikte alte Geschlechter-Rollen fördern.
“Tank-Rabatt” wäre gegen Geschlechter-Gerechtigkeit
Den Vogel aber schießen – wieder einmal – die Grünen ab. Die Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Swantje Michaelsen, schrieb gestern, Donnerstag, tatsächlich auf “Twitter” diese Sätze:
Der #Tankrabatt ist übrigens nicht nur ökologischer und sozialer Unsinn. Sondern auch falsch in Sachen #Geschlechtergerechtigkeit. Denn Männer fahren häufiger Auto und längere Strecken als Frauen und würden daher überproportional davon profitieren.
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Die wahren Sorgen der Linksliberalen
Das sind also die brennenden Themen, die den Linksliberalen am Herzen liegen. Zu einer Zeit, in der bei den Nachbarn geschossen, getötet und geflüchtet wird, und zu einer Zeit, in der sich viele Menschen aufgrund der Teuerungswelle Sorgen machen, wie sie sich Essen, Heizen und die Autofahrt in die Arbeit überhaupt noch leisten können.