Der deutsche Weltmeister von 1990, Thomas Berthold, kritisiert die Entscheidung von Kapitän Manuel Neuer, bei der Achtelfinalpartie gegen England statt einem Trauerflor, in Gendenken an den Anschlag von Würzburg, eine Regenbogenbinde zu tragen.
Niederknien für “Black Lives Matters”
Seit Beginn der Europameisterschaft 2020 Anfang Juni hat es von linker Seite vermehrt den Versuch gegeben, Symbole der LGBT-Bewegung einzubinden. So hatte etwa der Münchner Oberbürgermeister die Allianz-Arena mit der Regenbogenflagge beleuchten wollen und der deutsche Kapitän Manuel Neuer eine bunte Kapitänsbinde getragen. Zudem knieten mehrere Mannschaften vor dem Anstoß, um dem getöteten schwarzen Kleinkriminellen Georg Floyd zu huldigen. Ex-Fußballer Thomas Berthold kritisiert in diesem Zusammenhang gegenüber der deutschen Zeitung Junge Freiheit die Politisierung des Sports:
Sport und Politik müssen getrennt sein, leider ist das während der EM nicht mehr der Fall.
Zudem kritisiert der ehemalige Eintracht-Frankfurt-Verteidiger, dass im Gegensatz zu den Solidaritätsbekundungen mit “Black Lives Matters” und der LGBT-Bewegung, der vor wenigen Tagen stattgefundene Anschlag von Würzburg keinerlei Replik fand:
Ein Trauerflor und eine Schweigeminute wären hier viel angebrachter gewesen als eine Regenbogenbinde.
Somalier tötete drei Frauen bei mutmaßlichem Anschlag
Vergangene Woche starben bei einer Messerattacke durch einen somalischen Asylbewerber drei Frauen. Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) liegt der Verdacht im Raum, dass der Täter aus islamistischen Motiven heraus handelte. Zudem wurden islamistische Symbole in der Unterkunft des Verdächtigen gefunden.