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Schutzmasken soll es für Wähler der AfD nicht geben. Das findet jedenfalls ein Mitglied der Grünen in Baden-Württemberg, das ausgerechnet als Apotheker (!) tätig ist.

18. Jänner 2021 / 17:55 Uhr

“Tolerant” und “weltoffen”: Grüner Apotheker will AfDlern Covid-Schutzmasken verweigern

Die Mitglieder der Alternative für Deutschland haben es nicht leicht. Oft werden sie Ziel von Anschlägen, und die Täter werden nur selten ermittelt. Doch auch den Wählern der AfD wird es in der sich selbst als “tolerant” einschätzenden BRD schwer gemacht. So will ein Apotheker namens Markus Schilli keine Masken an AfD-Wähler ausgeben , wie die Badischen Neuesten Nachrichten berichteten.

Kranker AfDler soll Klinikrechnung selbst bezahlen

Das ein einzelner Apotheker so denkt, mag zunächst nach keiner allzu großen Sache klingen, aber an dem Fall ist mehr dran, als man auf den ersten Blick sieht. Denn der Apotheker aus Gengenbach (Baden-Württemberg) fordert nicht nur, dass er “die für Risikogruppen kostenlos zu erhaltenden FFP2-Masken nicht an AfD-Wähler ausgeben wolle”, sondern er fordert zudem, dass “der schwer an Corona erkrankte und im Lahrer Ortenau-Klinikum behandelte AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz seine Klinikrechnung aus eigener Tasche bezahlen” soll.

Dafür will er sich im Kreistag einsetzen, was er deshalb tun kann, weil er Mitglied der Grünen-Fraktion ist. Inwiefern der Kreistag Einfluss darauf haben soll, ob jemand eine Klinikrechnung bezahlen soll, oder nicht, verriet der Grüne jedoch nicht. Dafür gab er wenig später zu, dass er wisse, dass es rechtlich nicht möglich sei, die Maskenausgabe an AfD-Mitglieder zu verweigern oder Thomas Seitz die Behandlungskosten in Rechnung zu stellen. Offenkundig wollte der Grüne nur für einen kleinen Skandal sorgen; womöglich um Werbung für seine Apotheke zu machen.

Grüne machen sich ihre politische Moral selbst

Dieses moralisch fragwürdige Verhalten der Grünen gegenüber AfDlern ist leider beileibe kein Einzelfall. So bezeichneten die Grünen im hessischen Linden vor Kurzem die AfD als eine Partei, der “Geschichtsleugner, Faschisten und Antisemiten angehören”. Damit legten die Grünen, über die demnächst ein Enthüllungsbuch im “Druffel & Vowinckel-Verlag” erscheinen wird, einmal mehr den geistigen Nährboden für die linksextremen Angriffe auf die patriotische Partei.

Konsequenzen haben natürlich weder die Grünen in Linden, noch der grüne Apotheker in Gengenbach zu fürchten, denn diese Partei darf die Regeln jederzeit so umändern, wie es gerade politisch passt. Und gibt es einmal Unregelmäßigkeiten bei Wahlen, dann natürlich zu ihren Gunsten, sodass sie beispielsweise in Hessen mit einem Sitz mehr die Regierung stellen dürfen, während der AfD praktischerweise ein Sitz fehlt.

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