Gesundheitsminister Rudolf Anschober von den Grünen hat kurz vor dem neuen Jahr die sprichwörtliche Katze aus dem Sack gelassen. In einem Interview mit der APA meinte der Grün-Politiker beinah lapidar, dass die Corona-Maßnahmen, und damit Verbote und Schikanen gegen die Österreicher, noch bis Ende 2021 andauern könnten.
“Normalität” nicht absehbar
Auf die Frage der APA, ob man Weihnachten 2021 wieder “normal” feiern könne, winkte Anschober umgehend ab. Er erwarte erst für die zweite Hälfte 2021 ein “schrittweise einfacheres Leben”, die Corona-Pandemie werde dennoch alles beherrschen.
Ebenso gab Anschober Bedrohungsszenarien und Warnungen von sich. So werde “die Welt nach der Pandemie nicht mehr so sein wie vor der Pandemie”, was immer das bedeuten soll.
“Ausnahmezustand für das gesamte Jahr 2021”
Scharfe Replik auf die Aussagen Anschobers kam prompt von FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl. Schon jetzt verkünde Minister Anschober eine Verlängerung des Ausnahmezustandes für das gesamte Jahr 2021, was nichts anderes bedeute, als in die Grund- und Freiheitsrechte der Österreicher einzugreifen, den Rechtsstaat weiter auszuhöhlen und die parlamentarisch-demokratische Kontrolle und Einbindung der Opposition weiter auszuhebeln.
Die schwarz-grüne Regierung sei damit offenbar nicht bereit von ihrem totalitären Kurs abzukehren, so Kickl weiter. Zudem warnte der FPÖ-Politiker erneut vor Zwangstestungen und Zwangsimpfungen, die das kommende Jahr permanent auf der Agenda stehen werden. Kickl weiter:
Darüber hinaus wollen Kurz, Anschober und Co. mit den mitzuführenden Test- und Impfpässen ein lückenloses gesundheitspolitisches Apartheid-System in Österreich aufziehen. Wer sich dem Test- und Impfzwang des ÖVP-Kanzlers und seiner Wasserträger verweigert, wird zuerst denunziert, dann separiert und am Ende kriminalisiert“