Offensichtlich durch die Pleite der Commerzialbank Mattersburg (CMB) aufgescheucht, sieht sich die ins Kreuzfeuer der Kritik geratene Finanzmarktaufsicht (FMA) jetzt auch andere Bankinstitute genauer an. Wie das Wirtschaftsmagazin Trend berichtet, soll die FMA jetzt die in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich aktive Autobank unter die Lupe nehmen.
33.000 Kunden und hohe Wertberichtigung
Resultat der FMA-Untersuchung soll ein Abberufungsverfahren für den Aufsichtsratsvorsitzenden und dessen Stellvertreter sein.
In Medienberichten werden „Inkompatibilitäten“ und hohe Wertberichtigungen im letzten Jahresabschluss genannt. Konkret soll es auch um Funktionen von Autobank-Managern in Gesellschaften gehen, die gleichzeitig Kreditnehmer des Bankinstitutes seien. In der FMA spricht man von einem aktuell „engen Monitoring“, wie der Trend berichtet.