Erst die Krawalle in Stuttgart, dann die Ausschreitungen in Frankfurt. Bei einer Pressekonferenz Anfang der Woche erklärte der örtliche Polizeipräsident, es habe sich in Frankfurt „vorwiegend um Männer mit Migrationshintergrund“ gehandelt.
Geflissentlich übergehen Establishment und Mainstream-Medien in der Berichterstattung diesen Umstand.
Leugnen der Überfremdung
In der öffentlichen Debatte wird die Einwanderung vom polit-medialen Komplex als gegeben vorausgesetzt. Diskutiert werden dürfen die daraus folgenden Konsequenzen aber nicht.
Deshalb wird die Einwanderung gefordert und gefördert, ihr tatsächliches Stattfinden gleichzeitig aber geleugnet und in ihren Auswirkungen heruntergespielt. Demnach findet auch gar kein Bevölkerungsaustausch statt, er existiere nur in den Köpfen von „Rechtsextremen“.
Unbestechliche Zahlen
Doch die Wirklichkeit lässt sich in – unbestechlichen – Zahlen ausdrücken, und die geben den Warnern vor der Überfremdung recht.
Denn in Deutschland hat mittlerweile mehr als jeder vierte Einwohner einen Migrationshintergrund. 21,2 Millionen Menschen (26 Prozent der Bevölkerung) haben laut Statistischem Bundesamt fremde Wurzeln. Das sind 2,1 Prozent mehr als im Jahr davor. Die meisten stammen aus der Türkei (13 Prozent), aus Polen (elf Prozent) und der Russischen Föderation (sieben Prozent).
Höhere Dunkelziffer wegen Zählweise
Die Angaben des Bundesamtes, die am heutigen Dienstag veröffentlicht wurden, erfassten nur Menschen in Privathaushalten. Nicht erfasst wurden Menschen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben – weshalb die Dunkelziffer beim großen Austausch wohl noch viel höher liegt.