Paukenschlag für das österreichische Schulwesen in Covid-19-Zeiten: Der ÖVP-nahe Lehrergewerkschafter Paul Kimberger fordert eine generelle Maskenpflicht für die Schulen ab Herbst, also für Schüler und Lehrer. Kimberger weist darauf hin, dass die Forderung aus den Reihen seiner Lehrergewerkschaft komme, die „immer wieder fragen würden, wie sie sich schützen könnten“.
Damit begründet der schwarze Lehrergewerkschafter Kimberger sein Eintreten für den generellen „Mund-Nasen-Schutz“ für Schüler und Lehrer ab Schulbeginn des Jahres 2020/2021.
Kimberger kritisiert fehlende Gesamtplanung für Herbst
Gleichzeitig mit seinem Eintreten für die generelle Maskenpflicht für das österreichische Schulwesen kritisiert Kimberger auch die fehlende Gesamtplanung für den Herbst. Für Kimberger ist die mangelnde Planung aus dem Bildungsministerium seines ÖVP-Parteifreundes Heinz Faßmann unverständlich, wie er in der Tageszeitung Standard kritisiert. Für ihn schaue Planung anders aus:
Wir haben noch immer keine detaillierten Informationen bekommen, wie es im Herbst an den Schulen weitergehen soll. Schließlich werden wir es immer wieder mit lokalen Lockdowns zu tun haben.