Offensichtlich mangels tatsächlichem Rassismus gegen Farbige in unserem Land haben sich jetzt Aktivsten aus dem Umfeld der “Black Lives Matter”-Proteste den Vorarlberger Traditionsbetrieb Mohrenbrauerei als Angriffsziel genommen (zum wiederholten male wohlgemerkt). Die politische Korrektheit feiert also wieder fröhliche Umstände. Im Zentrum steht einmal mehr der 1834 als älteste Brauerei des Landes gegründete Betrieb wegen seines Logos, einem Mohrenkopf.
Die Brauerei stellt noch einmal klar, dass der Mohrenkopf keinerlei Zusammenhang mit Sachverhalten hat, die etwa derzeit in den USA diskutiert werden. Wie man betont, leiten sich Namen und Logo demnach vom Namen des Gasthauses her, das seit Beginn als Firmensitz diene. Auf dessen Wappen sei historisch immer schon der Kopf eines Schwarzen abgebildet gewesen. Und dieser Mohrenkopf basiere auf alten Darstellungen des Heiligen Mauritius und finde sich in viele Wappen.
Bürger werden aktiv: Online-Petition für Erhalt des Mohrenbräu-Logos
In den letzten Wochen wurde aber nicht nur das Mohrenbräu medial von selbsternannten “Antirassisten” als Hassobjekt ausgewählt, sondern auch Schokolade-Mohrenköpfe rund um den Erdball.
Nachdem auch in den Sozialen Netzwerken die Wogen im Zusammenhang mit der Logo-Diskussion hochgehen, wurde jetzt sogar eine Online-Petition gegründet, die sich für den Erhalt des Mohrenkopfs unter dem Titel “Rettet das Mohrenbräu-Logo“ einsetzt.
Auch Lueger-Denkmal im Visier linker Verbotskultur
Wie unzensuriert berichtete, steht derzeit auch das Karl-Lueger-Denkmal in Wien im Visier linker Verbotskultur. Auch hier nimmt man die “Black Lives Matter”-Proteste zum Anlass, um gegen den ehemaligen konservativen Bürgermeister Wiens mobil zu machen. Dabei schreckt man auch vor der Denkmalschändung nicht zurück.