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Klimawahn, Russland-Sanktionen und Staatsdirigismus bringen immer mehr Unternehmen – und damit Arbeitsplätze – in Gefahr.

18. Mai 2024 / 07:59 Uhr

Insolvenzanträge auf Rekordstand: Anzahl betroffener Arbeitsplätze „außergewöhnlich hoch“

Die – durch Klimawahn, Russland-Sanktionen und Staatsdirigismus selbst verschuldete – Wirtschaftskrise zieht immer weitere Kreise.

Zunahme um 47 Prozent binnen eines Jahres

Nachdem die Insolvenzanträge im Februar und März Rekordstände erreicht hatten, kam es auch im April zu einem Anstieg der Firmeninsolvenzen. 1.367 Unternehmen meldeten die Zahlungsunfähigkeit an, nach 1.297 Anträgen im März. Ein Zuwachs im April um fünf Prozentpunkte, gegenüber Februar sogar um neun Prozentpunkte.

Im Vergleich zum April des Vorjahres stieg die Anzahl der Insolvenzen gar um 47 Prozentpunkte.

Arbeitsplätze in Gefahr

Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtet, ist die Zahl der betroffenen Arbeitnehmer „außergewöhnlich hoch“. Allein bei den zehn größten Unternehmen, die im April Insolvenz anmeldeten, sind 34.000 Arbeitsplätze in Gefahr.

Mehr Zuversicht

Gleichzeitig hat sich die Stimmung unter den Unternehmen leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 89,4 Punkte gestiegen nach 87,9 Punkten im März – der dritte Anstieg in Folge.

Die Unternehmen waren zufriedener mit den laufenden Geschäften. Auch die Erwartungen hellten sich auf, wie das ifo Institut aus München mitteilte.

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